Top 4: Die besten Spielzeuge für Katzen

Von Fellmaus bis Fummelbrett: Katzen lieben es zu spielen! Diese vier Spielzeuge sorgen bei Deiner Katze für besonders glänzende Augen.

Das beste Spielzeug für Katzen hängt auch vom Tier ab.
Mit einigen Spielzeugen gewinnst Du Deine Katze sofort! ©nensuria/iStock
• Zu spielen ist wichtig für Katzen.
• Neben Jagdspielen sind auch Denkaufgaben wichtig.
• Mit diesen vier Spielzeugen ist Deine Katze bestens unterhalten.

Vor allem Wohnungskatzen brauchen ein besonders Maß an Aufmerksamkeit und Unterhaltung. Schließlich haben sie viel weniger Raum und Beschäftigungsmöglichkeiten zur Verfügung als ihre freilaufenden Kollegen.

Diese vier Spielzeuge sorgen bei Deiner Katze für glänzende Augen, wetten?

1. Der Klassiker: Die Stoffmaus

So einfach und so beliebt: Katzen sind im Herzen Jäger. Mäuse sind da einfach die ideale Beute. Eine kleine Stoffmaus zu ignorieren, fällt daher jedem Rabauken schwer.

Wie benutzt Du das Spielzeug?
Hier bist DU fein raus, denn die Katze kann sich mit der Maus sehr gut selbst beschäftigen. Vielleicht musst Du das ramponierte Tierchen das eine oder andere Mal unter einem Möbelstück hervorholen, aber ansonsten ist das Spielzeug perfekt für kleine Jäger, die viel allein zu Hause sind.

Was gilt es zu beachten?
Hast Du ein besonders kämpferisches Kätzchen und willst, dass es lange Freude am Spielzeug hat, solltest Du Dich nach besonders stabilen Mäusen umsehen. Prüfe außerdem, ob Kleinteile wie Ohren oder Augen leicht ablösbar sind, denn dann besteht Verschluckungsgefahr!

Achte außerdem unbedingt auf Qualität! Spielmäuse aus Plastik gehören nicht umsonst zu den Spielzeugen, die für Katzen gefährlich sind.

Karlie Mäuse in Felloptik L: 5 cm B: 3 cm H: 3 cm farblich sortiert
  • Sorgen für Beschäftigung, Bewegung und Auslastung

2. Für kleine Angler: Die Katzenangel

Katzenangeln sind meist mit Feder, Mäusen oder kleinen Bällen bestückt und vor allem für das gemeinsame Spiel perfekt geeignet. Mit einer Katzenangel kannst Du Deinen Liebling einfach unterhalten, ohne Angst haben zu müssen, zwischendurch selbst den einen oder anderen Krallenhieb abzubekommen.

Wie benutze ich das Spielzeug?
Die Angel erfordert etwas Eigeneinsatz, macht dafür aber Katze und Besitzer gleichermaßen Spaß. Nimm den Stiel in die Hand und ziehe den Köder in der Nähe Deiner Katze über den Boden. Es wird sicher nicht lange dauern, bis sein Jagdtrieb geweckt ist und er begeistert danach jagt.

Wenn das Spiel interessanter werden soll, kannst Du die Angel auch immer wieder wegziehen oder versuchen, Deinen Liebling zum Springen zu motivieren.

Was gilt es zu beachten?
Achte darauf, dass die Angel gut verarbeitet ist und vor allem Kleinteile wie Federn gut verklebt sind. Lösen sie sich schnell, wird Dein Minitiger schnell die Lust am neuen Spielzeug verlieren. Außerdem solltest Du Gummibänder meiden, da sich Katzen in diesen verheddern können.

Verwende die Angel ausschließlich zusammen mit Deiner Katze. Lass sie nicht einfach irgendwo liegen und hänge sie auch nicht auf. Kleine Tollpatsche könnten sich sonst am Ende selbst damit fangen (und leider auch verletzen). 

Eine Katzenangel ist ein besonders reizintensives Spielzeug. Es kann die Katze so sehr ansprechen, dass sie so lange spielt, bis sie fast nicht mehr kann. Stellst Du fest, dass die Katze hechelt oder auf andere Weise Erschöpfung zeigt, lege unbedingt eine Pause ein.

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3. Für Tüftler und Entdecker: Das Fummelbrett oder Activity-Board

Ein Fummelbrett ist großartig für Katzen mit viel Energie und Entdeckerdrang: Auf einer Spielfläche befinden sich zahlreiche Gefäße und Behälter, die Dein Liebling beschnüffeln, erkunden oder öffnen kann. So kann Deine Katze alle Sinne beanspruchen und dabei auch noch ihr Köpfchen trainieren.

Wie benutze ich das Spielzeug?
Das Großartige an diesem Spielzeug ist, dass Du solch ein Fummelbrett nicht zwingend kaufen, sondern es selbst bauen kannst. Du brauchst lediglich ein Brett oder einen Karton und verschiedene Objekte, die Du darauf platzieren willst.

Besonders spannend für Deine Katze wird es, wenn Du kleine Leckerlis in den Behältern versteckst, einfache Mechanismen einbaust oder Gerüche nutzt. Beschäftigen musst Du Deinen Liebling dabei nicht, da er mit Ausprobieren und Schnüffeln beschäftigt ist.

Was gilt es zu beachten?
Du solltest vor allem bei der selbstgebauten Variante darauf achten, dass Deine Katze eine reelle Chance auf Erfolg hat. Außerdem solltest Du natürlich auch hier verschluckbare Kleinteile oder schädliche Materialien vermeiden.

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4. Für Spürnasen: Duftkissen und Katzenminze

Spielen muss nicht immer Bewegung bedeuten. Für Deine Katze kann es genauso spannend sein, einen interessanten Geruch zu entdecken. Hierfür gibt es spezielle Duftkissen für Katzen, die mit Baldrian behandelt oder mit Katzenminze gefüllt sind. Auch liebevoll als „Schmusekissen“ bezeichnet, versprechen die kleinen Duftbeutel ein besonders angenehmes Spielerlebnis für alle Sinne. 

Wie benutze ich das Spielzeug?
Auch hier kannst Du Dein Samtpfötchen getrost sich selbst überlassen und bist vielleicht sogar ganz dankbar dafür: Für uns ist der intensive Baldriangeruch nämlich nicht wirklich angenehm. Katzen lieben ihn aber. Das gleiche gilt für Katzenminze. Sie spielen daher oft ausgiebig mit den Kissen, reiben sich daran oder lecken sie genüsslich ab. 

Was gilt es zu beachten?
Da bei den stabilen Kissen keine Verletzungsgefahr besteht, musst Du Dir überhaupt keine Gedanken machen. Es könnte höchstens sein, dass Deine Katze den Baldriangeruch nicht mag oder dass er Dir irgendwann selbst zu unangenehm wird. Für diesen Fall gibt es allerdings wie erwähnt alternative Spielideen mit Katzenminze.

Wir wünschen Dir und Deiner Katze immer viel Spaß beim Spielen! ♥