Die Weihnachtszeit ist die Zeit der Besinnung. Lichterketten werden aufgehängt und Geschenke verpackt. Für Katzen birgt diese Zeit jedoch viele Gefahren.
• Die Dekoration kann zum Problem für Deine Katze werden.
• Und auch manche Leckerei hältst Du besser unter Verschluss.
Katzen sind verspielte Tiere und fasziniert von allem, was hängt, baumelt und schwingt. Christbaumkugeln, Lametta und Kerzen wecken daher oftmals den Spieltrieb in den kleinen Tigern. Und das kann im schlimmsten Fall tödlich enden.
1. Gefahrenzone Kerzenschein
Kerzen machen die Adventszeit erst so richtig gemütlich. Auf unsere flauschigen Freunde hat das flackernde Licht jedoch eine ganz andere Wirkung: Es animiert sie zum Spielen. Dies kann zu ernsthaften Verbrennungen beim Tier und u. U. sogar zu einem Wohnungsbrand führen.
Auf echte Kerzen solltest Du daher verzichten. Eine sicherere Variante, um trotzdem Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen, sind LED-Kerzen. Auch den Adventskranz kannst Du mit LED-Kerzen erleuchten. So entsteht gemütliches Licht ohne flackernde Gefahr.
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2. Gefahrenzone Weihnachtsbaum
Für die Katze gibt der Weihnachtsbaum ein eindeutiges Bild ab: Das muss ein neuer Kletterbaum sein, an dem noch dazu viele glänzende und glitzernde Bälle hängen.
Kein Wunder, dass die Neugierde Deiner Katze sofort geweckt ist. Doch das ist gefährlich: Ist die Katze einmal hochgesprungen, fällt schnell die erste Christbaumkugel und zerspringt in tausend Teile. Die Gefahr, dass Deine Katze sich die Pfoten daran aufschneidet oder sogar einen Splitter frisst, ist groß.
Solche Unfälle lassen sich durch ein paar Tricks vermeiden. Zunächst einmal solltest Du die Tanne so befestigen, dass sie nicht von der Katze umgekippt werden kann.
Wähle am besten einen besonders schweren Weihnachtsbaumständer, der so beschaffen ist, dass das Wasser für den Baum von Deiner Katze nicht erreicht werden kann. Denn auch das ist für sie schädlich.
Befestige die grüne Pracht ggf. zusätzlich mit Haken an der Wand, damit garantiert kein Umstürzen zu befürchten ist.
Die ersten Tage, in denen der Weihnachtsbaum steht, solltest Du zudem besonders auf den flauschigen Freund Acht geben und ihm beibringen, dass die Tanne kein Spielzeug ist. Wie Du Deiner Katze ein paar Benimmregeln anerziehen und – noch viel wichtiger – sie anderweitig auslasten kannst, erfährst Du in unserem Artikel „So lernt die Katze Benimm“.
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3. Gefahrenzone Baumschmuck
Wähle auch den Baumschmuck mit Bedacht. Anstelle von Glas- oder Porzellankugeln eignen sich solche aus Kunststoff, da diese nicht so leicht zerbrechen.
Auf Lametta solltest Du ebenfalls verzichten. Frisst die Katze etwas davon, kann dies zu einem Darmverschluss führen.
Die Lichterkette solltest Du ebenfalls außer Reichweite für den Vierbeiner anbringen, ansonsten könnte Deine Katze sich verheddern oder gar einen Stromschlag erleiden.
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4. Gefahrenzone Blumentopf
Der allseits beliebte Weihnachtsstern, eine Pflanze mit besonders auffälligen roten Blättern, ist leider auch keine gute Dekoidee für Katzenhalter. Frisst die Katze etwas davon, kann dies zum Tod führen.
Erste Symptome sind Erbrechen, Zittern und verzögerte Reflexe. Auf den Weihnachtsstern sollten Katzenhalter daher unbedingt verzichten.
5. Gefahrenzone Geschenkverpackung
Während wir die Geschenke verpacken, starrt so manche Katze fasziniert auf das Geschenkband. Solange Du aufpasst, dass Deine Katze nichts von dem Geschenkpapier frisst oder sich mit dem Band stranguliert, kann nichts passieren.
Nach dem Einpacken solltest Du die Utensilien aber sicher verstauen, sodass Dein tierischer Freund sie nicht erreichen kann.
Ebenfalls gefährlich sind Weihnachtstüten. Deine verspielte Katze hält die bunt bedruckten, knisternden Taschen evtl. für ein aufregendes Spielzeug. Achte deshalb darauf, dass Deine Katze nicht anfängt, darauf herumzubeißen. Die Weichmacher in den Tüten können sie krank machen.
Auch in die Tasche hineinzuklettern ist keine gute Idee, denn es besteht Erstickungsgefahr. Zudem könnte sich die Katze in den Henkeln verheddern und verletzen. Auch die Weihnachtstüten solltest Du daher sicher und unzugänglich für Deine Samtpfote aufbewahren.
6. Gefahrenzone Leckereien
Weihnachtszeit ist auch immer Essenszeit. Insbesondere die süßen Leckereien haben es uns Menschen in diesen Tagen angetan. Doch unsere bunten Teller, gefüllt mit Schokolade, Plätzchen und Mandarinen, können unseren flauschigen Freunden zum Verhängnis werden.
Katzen vertragen keine Schokolade und Kakao. Zwar mögen sie unsere Lieblingsnascherei grundsätzlich nicht so gern, doch auch versehentlich sollte die Katze sich nicht daran bedienen. Schon eine kleine Menge kann dem Tier schaden. Je höher der Kakaoanteil ist, umso größer ist die Gefahr.
Schuld ist der Stoff Theobromin. Er löst Erbrechen und Krämpfe bei den Vierbeinern aus und kann sogar zum Tod führen. Also verstecke lieber Deinen Adventskalender, dann kann Deiner Naschkatze nichts passieren.
7. Gefahrenzone Festtagsbraten
Auch wenn wir den Weihnachtsbraten verspeisen, ist Vorsicht geboten. Die Knochen der zubereiteten Ente oder Gans splittern leicht und könnten der Katze innere Verletzungen zufügen. Am besten bringst Du die Überreste des Weihnachtsschmauses direkt zur Mülltonne, damit Deine Katze nicht auf dumme Gedanken kommt.
Wenn Du all diese Hinweise beachtest, kannst Du die besinnliche Zeit zusammen mit Deinem samtpfotigen Freund entspannt und sorgenfrei genießen.
Wir wünschen Dir fröhliche und liebevolle Weihnachten! ♥
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