Im Heim sitzen zahllose Katzen und hoffen auf ein liebevolles neues Zuhause. Doch Katzen mit diesen Eigenschaften warten dort besonders lange.
• Teilweise entscheidet die Fellfarbe über das Glück.
• Doch auch die Gesundheit und sogar die Psyche der Katze sind entscheidend für ihr Schicksal.
Katzenliebhaber blutet das Herz bei der Vorstellung, dass es Katzen gibt, die sehr lange, im schlimmsten Fall bis an ihr Lebensende in einem Heim verbringen müssen.
Katzenkenner und Tierfreunde wissen um das sensible Wesen der Katzen und ihre tiefe Beziehung und Bindungsfähigkeit zum Menschen.
Warum Katzen oft lange oder sogar vollkommen vergeblich im Tierheim auf einen neuen und liebevollen Besitzer warten müssen, hat verschiedene Gründe.
1. Katzen mit der “falschen” Fellfarbe
Haben Katzen eine ganz bestimmte Farbe, kann ihnen das im Heim zum Nachteil werden. Während bunte Katzen, sog. “Glückskatzen”, gern genommen werden und auch rote Katzen sehr beliebt sind, haben es schwarze Katzen oft besonders schwer.
Schwarze Katzen leiden unter ihrem Image. Das geht so weit, dass sie in manchen Ländern an Halloween von ihren Besitzern eingeschlossen werden aus Angst, ihnen könnte etwas zustoßen. Diese Medaille hat zwei Seiten, daher wollen sich viele aus einem ängstlichen Aberglauben heraus keine schwarze Samtpfote in ihr Heim holen.
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Auch die typisch getigerte Katze mit schwarzem, braunen und grauem Fell hat es schwer. Getigerte Katzen sind so häufig, dass Menschen im Tierheim eher etwas Besonderes suchen.
Dass das Fell absolut keine Aussagekraft über den Charakter eines Tieres hat, versteht sich von selbst. Ganz gleich, ob schwarz, getigert oder gefleckt – in jeder Katze steckt ein individueller, wundervoller Charakter.
2. Behinderte, kranke und alte Katzen
Katzen mit Behinderung sowie alte und kranke Tiere haben noch geringere Chancen als ihre Artgenossen mit der vermeintlich falschen Fellfarbe. Sie bringen womöglich viel Arbeit und Tierarztbesuche mit sich, so die allgemeine Auffassung.
Dass diese Tiere oft mehr Aufmerksamkeit benötigen als gesunde Katzen, entspricht der Wahrheit. Die Dankbarkeit und Liebe, welche die kleinen Heimbewohner ihren Besitzern entgegenbringen, entlohnt jedoch für alle entstandenen Mühen. (Wirklich! ♥)
Es gibt außerdem unterstützende Vereine, die Katzenfreunden bei ihren Bemühungen um ein krankes oder behindertes Tier helfen. Hierzu hat in der Regel das örtliche Tierheim oder die Katzenhilfe weitere Informationen. Frag doch dort einfach mal nach.
In einigen Heimen wird außerdem angeboten, dass die Tierarztkosten für eine bestimmte Zeit mitgetragen oder ganz übernommen werden. So hofft man, die Tiere besser zu vermitteln. Auch ist die Schutzgebühr bei kranken und alten Katzen sowie Tieren mit Behinderung manchmal niedriger. Frage nach, ob eine solche Regelung im Schutzvertrag für die Katze festgehalten werden kann.
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3. Traumatisierte Katzen
Verschüchterte und ängstliche Tiere haben in der Regel eine unschöne Vergangenheit. Ihr Vertrauen in die Menschen ist erstmal auf Eis gelegt.
Kommen interessierte Besucher in das Tierheim, verstecken sie sich geschickt, um einer neuen Gefahr auszuweichen. Extrovertierte und selbstbewusstere Tiere stellen sich unterdessen ins Rampenlicht, sodass die verschüchterten Katzen völlig untergehen.
Doch auch die traumatisierten Katzen mit schwieriger Vergangenheit können sich mit Geduld und Liebe von einem Tierheimtier in einen geselligen Stubentiger verwandeln. Sie benötigen einfach nur etwas mehr Zeit und eine katzenkundige Behandlung. Sie sind daher seltener Anfängerkatzen. Hast Du jedoch schon etwas Katzenerfahrung, gib doch diesen armen Seelen bitte eine Chance.
4. Unzertrennliche Katzenpaare
Ein weiteres Schlusslicht bilden die unzertrennlichen Geschwisterpärchen, die nur im „Doppelpack“ abgegeben werden sollen. Sie können nicht getrennt werden, ohne ihren empfindlichen Katzenseelen schwer zu schaden.
Meist sind die Katzen zusammen groß geworden und bilden eine vertraute Einheit. Dieser Umstand erschwert die Suche nach einem neuen Heim. Schließlich suchen viele Menschen nur eine Katze und nicht gleich zwei.
Allerdings eignet sich ein solches Katzenteam besonders für Katzenliebhaber, die beruflich viel unterwegs sind. Denn so sind die Schützlinge tagsüber nicht allein und können sich immer mit der jeweils anderen Katze beschäftigen. Für uns klingt das wie eine gute Lösung für alle Seiten.
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Solltest Du gerade auf der Suche nach einem neuen vierpfotigen Mitbewohner sein, schaue im Heim bitte genau hin. Vielleicht findet eine dieser armen Seelen ja bei Dir ein Zuhause. Sollte es so sein: von Herzen vielen Dank! ♥
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