Besonders am Abend passiert es: Unsere Stubentiger rasen wie wild durch die Wohnung! Wir verraten den Grund für die verrückten fünf Minuten.
• Dieses Verhalten ist seltsam, aber ganz normal.
• Eine Sache solltest Du dennoch tun.
Vor allem Wohnungskatzen neigen zu den wilden Minuten, die sich auch schon einmal auf eine halbe Stunde ausdehnen können. Während sie zuvor noch ganz entspannt vor sich hin dösten, springen sie im nächsten Moment auf und düsen wie von der Tarantel gestochen mit gesträubtem Fell durch die Wohnung.
Dabei legen sie die Ohren an und reißen die Augen weit auf. So ein wildes Aussehen traut man manch sanfter Samtpfote gar nicht zu. Doch es gibt einen guten Grund für das Verhalten.
Das steckt hinter den sog. „Zoomies“ der Katze
In freier Wildbahn besteht der Alltag einer Katze vor allem aus Jagen, Essen und Schlafen. So besteht ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Ruhepausen, in denen Kraft getankt wird, und aktiven Phasen, in denen diese Energie wieder verbraucht wird.
Vor allem bei Wohnungskatzen ist dieses Verhältnis oft nicht im Gleichgewicht. Aber auch Freigänger bekommen meist ausreichend Futter zu Hause und müssen deshalb draußen nicht wirklich jagen. Der Instinkt und die Lust zur Jagd sind jedoch jeder Katze in die Wiege gelegt.
Wenn es also zu Hause bis auf die ein oder andere Fliege nicht viel zum Erbeuten gibt, helfen die wilden fünf Minuten, ihren Gelüsten freien Lauf zu lassen.
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Der Wahnsinn kommt überraschend
Oft kommen diese Ausbrüche regelrecht explosionsartig. Der Grund hierfür liegt im Energieüberschuss der Katzen, der sich aufstaut und dann schlagartig nach draußen möchte.
Die Katzen steigern sich so sehr in ihre wilde Jagd hinein, dass Adrenalin durch ihren Blutkreislauf strömt und die Stubentiger ohne Rücksicht auf ihr Umfeld schon einmal eine im Weg stehende Schale zu Bruch gehen lassen. So plötzlich wie der Ausbruch kam, ist er dann aber auch wieder vorbei und die Katze nun wieder ausgeglichener.
Schaffe einen Ausgleich
Ein Grund zur Sorge sind die fünf Minuten der Katze nicht. Es ist jedoch wichtig, auch Wohnungskatzen genügend Angebote zu machen. Ihr Alltag sollte interessant und abwechslungsreich gestaltet sein und keine Langeweile aufkommen lassen. Nur wer regelmäßige Spielangebote schafft, gibt seiner Katze die Chance, ausgeglichen und glücklich zu sein.
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Da dies aber kein Vergleich zu einer wahren Jagd ist, werden die wilden fünf Minuten der Katze auch dadurch nicht ganz verschwinden. Einschreiten sollte man nur, wenn Menschen angegriffen werden und die Stubentiger beispielsweise auf die Füße der Zweibeiner losgehen. Dann ist es Zeit, klare Grenzen zu setzen und mit alternativen Spielen die Aufmerksamkeit der Tiere auf ein Katzenspielzeug zu lenken. Eine Katzenangel kann da eine sehr gute Alternative sein.
Wir wünschen ganz viel Freude mit dem wilden Fellball! ♥
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