Der Kratzbaum ist als Abenteuerspielplatz und Rückzugsort unverzichtbar. Doch es gibt einiges zu beachten. Diese fünf Fehler solltest Du vermeiden.
• Beim Standort gibt es z. B. reichlich zu beachten.
• Und auch das Material und die Ausstattung sind entscheidend.
1. Falscher Standort
Hat Dein Stubentiger ausschließlich die eigenen vier Wände zum Herumtollen, solltest Du ihm mit einem Kratzbaum ein kleines persönliches Klettergerüst zur Verfügung stellen. Daran kann er seinen natürlichen Kratz- und Klettertrieb ausleben.
Damit die Neuanschaffung auch wirklich angenommen wird, musst Du bei der Wahl des Aufstellortes jedoch aufpassen.
Achte darauf, dass der Kratzbaum in einem Raum steht, in dem sich auch Leute aufhalten. Katzen sind sehr gesellige und neugierige Tiere, die gern beobachten – vor allem, wenn sie zum Klettern und Spielen aufgelegt sind.
Auch ein Fenster ist gern gesehen, schließlich kann die Katze dann aus spannender Höhe ein wenig die aufregende Welt draußen beobachten. Im Sommer kannst Du den Kratzbaum sogar auf den Balkon stellen, wenn Du diesen mit einem Katzennetz entsprechend gesichert hast.
Lies auch: So wird der Balkon zum Katzenparadies
Auch auf einen gewissen Abstand zu anderen Möbeln solltest Du achten, schließlich willst Du sicherlich vermeiden, dass Schrank oder Sofa Teil des Kletterparadieses werden. Außerdem besteht Verletzungsgefahr, wenn Deine Katze versucht, irgendwo hinzuspringen, wo es nicht genügend Halt gibt.
- Der Katzenbaum ist ein kreatives Haustier Spielzeug, das nicht nur Katzenfreude bringt, sondern auch die niedliche Pilzform schmückt die Ecke des Raumes.
2. Fehlende Hygiene
Ein Kratzbaum sollte regelmäßig gereinigt werden. Schließlich tollt Dein kulleräugiges Raubtier darauf herum und hinterlässt einiges an Haaren und Schmutz. Allerdings kannst Du so einen riesigen Kletterbaum natürlich nicht einfach in die Waschmaschine stecken. Deshalb hier ein paar Tipps:
Oberflächliche Verschmutzung
Hier reicht es, den Kratzbaum abzusaugen. So kannst Du vor allem Haare gut entfernen. Ein bisschen Schmutz solltest Du auch einfach ausbürsten können. Machst Du das regelmäßig, wird sich Dein Stubentiger pudelwohl auf seinem Klettergarten fühlen.
Stärkere Verschmutzung
Vor allem, wenn Deine Katze zusätzlich Freigang hat, kann es passieren, dass der Kratzbaum bald nicht mehr in vollem Glanze strahlt. Schließlich bringt der Vierpfoter von draußen mitunter auch reichlich Schmutz mit.
Hier solltest Du Dich nicht scheuen, zu Wasser und Waschpulver zu greifen und die verschmutzen Stellen einzureiben. Verwende aber auf keinen Fall geruchsintensive Mittel, sonst wird Deine Samtpfote wohl bald das Sofa als neuen Spielplatz wählen und den nach Waschmittel riechenden Kratzbaum meiden.
Ist der Baum mit Stoffen überzogen, kannst Du diese in der Regel einfach ablösen und in der Waschmaschine reinigen. Achte auch hier darauf, möglichst geruchsarmes Waschmittel zu verwenden.
Ist ein Teil des Kratzbaums beschädigt oder einfach nicht sauber zu kriegen, kannst Du das Teil bei größeren Herstellern in der Regel nachbestellen und ganz einfach austauschen. Es muss also nicht gleich ein komplett neuer Baum her.
3. Falsches Modell
Beim Kauf des Kratzbaums sollte nicht dessen Design oder die Farbe im Vordergrund stehen. Natürlich ist es schön, wenn sich die Katzenoase perfekt in Dein Wohnzimmer einfügt, aber andere Kriterien sollten Vorrang haben. Viel wichtiger sind z. B. ein stabiler Stand und optimale Kletter- und Spielmöglichkeiten.
Auch die richtige Höhe ist ein wichtiger Punkt: Jungen Katzen genügt oft schon eine Höhe von 50 cm bis 70 cm, alles andere überfordert Deinen Junior eher. Für große und vor allem schwere Katzen (wie beispielsweise die Norwegische Waldkatze oder die Maine Coon) solltest Du ein höheres Modell kaufen und es zur Sicherheit zusätzlich mit einem Gewicht beschweren oder in der Wand verankern.
Hast Du mehrere Katzen, kannst Du auch ein tolles Spielcenter aus mehreren Bäumen aufbauen, bei dem dann für jeden etwas dabei ist.
Worauf Du noch beim Kauf eines Kratzbaumes achten solltest, erfährst Du hier.
- Für Klein-Mittelgroß Katzen besser: Totalmaß= 78x42x32cm. Die obene Barsche sind beide 35cm weit. Geeignet für Klein-Mittelgroß Katzen zum Entspannen.
4. Falsches Material
Viel wichtiger als die optischen Kriterien ist das richtige Material. Einige Katzen mögen beispielsweise die vor allem beim Stamm beliebten Sisalbänder nicht.
Auch flauschige Überzüge sind Geschmackssache: Manche Hobbyturner mögen es lieber hart. Achte vor dem Kauf also darauf, wo Deine Katze gern liegt. Das ist ein guter Hinweis darauf, welcher Kratzbaum für sie ideal sein könnte.
Zwar sind Kratzbäume in der Regel unbedenklich, trotzdem solltest Du Dich vor dem Kauf informieren, ob die Materialien Deines Wunschmodells unschädlich sind. Greife lieber zu natürlichen Materialien als zu Kunststoff, selbst wenn dieser leicht zu reinigen ist.
5. Falsche Ausstattung
Die Auswahl an Kratzbäumen ist immens. Bei so vielen Modellen ist es nicht leicht, die richtige Entscheidung zu treffen. Es gibt jedoch ein paar einfache Punkte, an denen Du Dich orientieren kannst, um das für Dich und Deine Katze perfekte Modell zu erkennen.
Am wichtigsten beim Kratzbaum ist die Gelegenheit zum Kratzen. Suche also ein Modell mit einer guten Möglichkeit zum Krallenschärfen aus, die Deine Katze auch problemlos erreichen kann. So sparst Du Dir im Idealfall die Krallenpflege.
Optimal ist auch ein Rückzugsort in Form einer Höhle oder eines Tunnels. Steht der Baum in einem Zimmer, in dem immer etwas los ist, sollte Dein Liebling auch die Möglichkeit haben, sich zwischendurch eine Auszeit zu nehmen.
Eine solche Höhle ist auch ein idealer Platz für ein kuscheliges Nickerchen. Zusätzlich sollte der Kratzbaum eine abwechslungsreiche Mischung aus Liegebrettern und Klettermöglichkeiten bieten. Orientiere Dich hier einfach an der Größe und den Bewegungsvorlieben Deines kleinen Mäusefängers. ♥
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