CBD-Öl für Katzen kann den Vierpfotern das Leben deutlich leichter machen. Hier erfährst Du alles zu Erfahrungen, Wirkung und ob das überhaupt legal ist.
• Der Stoff kann bei Katzen u. a. Angst lindern.
• Beim Kauf muss man einige Dinge unbedingt beachten.
Was ist CBD-Öl für Katzen?
CBD ist ein Wirkstoff, der viele Körperfunktionen von Katzen positiv beeinflussen kann. Es zählt nicht zu den Arzneimitteln für Tiere, wird aber von einigen Veterinärmedizinern als Ergänzung zu einer Therapie empfohlen.
Bei vielen körperlichen Beschwerden kann es eine Alternative zu Medikamenten sein. Außerdem kann es Deiner Katze durch seine Wirkung auf die Psyche zu mehr Ausgeglichenheit und Lebensfreude verhelfen.
Was ist der Wirkstoff von CBD-Öl?
Der Wirkstoff von CBD-Öl ist CBD. Bei CBD handelt es sich um einen Wirkstoff aus der Gruppe der Cannabinoide. Er wird aus der Hanfpflanze gewonnen. Die Abkürzung CBD steht für Cannabidiol. Dieses hat nichts mit dem als Droge bekannten THC (Tetrahydrocannabinol) zu tun! THC ist jener Wirkstoff, der geraucht oder gegessen „high“ macht.
Bei CBD-Öl für Katzen wird das Cannabidiol bzw. CBD in Form von Öl verabreicht. So ist es für unsere schnurrenden Hausgenossen gut dosierbar und verträglich. Versprochen: „High“ wird Dein Stubentiger davon nicht!
Übrigens: Auch für Hunde und andere Tiere wird CBD in Form von Hanföl verarbeitet. Und natürlich können auch Menschen von den positiven Effekten eines qualitativ hochwertigen CBD-Öls profitieren.
Wie wirkt CBD bei Katzen?
Alle Menschen und Tiere verfügen über ein vegetatives Nervensystem. Dieses regelt alle nicht vom Willen beeinflussbaren Systeme. Dazu zählen beispielsweise die Atmung und der Stoffwechsel.
Ein Teil dieses wichtigen Systems ist das Endocannabinoid-System. Das klingt kompliziert, ist es aber gar nicht. Es nimmt durch zwei Rezeptoren (also Aufnahmestellen) Cannabinoide auf und bindet sie an sich. Solche können sowohl vom Körper produziert als auch von außen zugeführt sein. Genau hier setzt die Wirkung von Hanföl ein: Das am Rezeptor gebundene CBD sendet Signale ans Nervensystem und löst so die erwünschte Reaktion aus.
Cannabidiol oder CBD in Hanföl ist also ein Wirkstoff, der dem körpereigenen Cannabinoid der Menschen, Hunde und Katzen sehr ähnlich ist. Er reguliert auf natürliche Weise vegetative Körpersysteme wie
- Verdauung und Ausscheidung,
- Immunsystem,
- Atmung und Herzschlag,
- Stressregulierung und Schmerzempfinden.
Gibt es Nebenwirkungen?
Du willst sanfte, natürliche Mittel bei Deiner Katze anwenden? Du magst Alternativmedizin, hast aber Angst vor Nebenwirkungen? In Bezug auf den Wirkstoff CBD musst Du Dir keine Sorgen machen. Wenn Qualität und Dosierung stimmen, kommt es bei diesem Produkt zu keinen Nebenwirkungen.
Tierärzte befürworten den Einsatz von Cannabidiol aus zwei Gründen:
- Es kann eine bestehende Therapie unterstützen.
- Es kann in einigen Fällen bei leichteren Beschwerden eine medikamentöse Therapie ersetzen.
Auf diese Weise kann es sogar Nebenwirkungen herkömmlicher Medikamente vermindern.
Anwendungsbeispiele: Bei welchen Problemen kann CBD-Öl der Katze helfen?
Cannabidiol, CBD oder CBD-Öl für Katzen kann physische und psychische Probleme unserer schnurrenden Familienmitglieder lindern oder gar beheben. Bei folgenden Krankheiten und Beschwerden Deiner Katze kannst Du einmal ausprobieren, ob CBD-Öl Deiner Katze hilft:
Manchmal jedoch ist sie unbegründet. Hanföl kann der Katze helfen, die Angst zu überwinden oder sie wenigstens lindern.
Angst ist eine lebenswichtige Vitalfunktion aller Lebewesen. Sie schützt uns vor Gefahren, indem Warnsignale als Bedrohung wahrgenommen und bestimmte Situationen vermieden werden. Wenn die Angst jedoch übersteigert ist und/oder keinen Bezug zur Realität hat, wird sie als psychische Störung definiert. Sie raubt dem betroffenen Tier Energie und Lebensfreude. Mit CBD-Öl kannst Du versuchen, Deiner Katze diese Last zu nehmen.
CBD kann durch seine entspannende Wirkung auf das Nervenkostüm gegen Schmerzen aller Art helfen – wenn nötig zusätzlich zur Verabreichung von Schmerzmitteln. Vor allem bei Schmerzen des Bewegungssystems (Arthritis, Arthrose, Sehnen- und Muskelentzündungen) kannst Du gute Erfahrungen machen. So finden vor allem alternde Schmusekatzen und Schmusekater wieder Freude an Bewegung.
Schmerzen sind Signale des Körpers mit zweierlei Funktion. Sie zwingen den Körper, die betroffenen Stellen zu schonen und damit die Heilung zu begünstigen. Evolutionstechnisch gesehen haben Schmerzen auch den Zweck, Mitgefühl und Hilfe aus der Umgebung zu erhalten. Trotz dieser sinnvollen Einrichtung der Natur sind Schmerzen schwer zu ertragen und können auf Dauer die Psyche jedes Lebewesens belasten. Die Linderung von Schmerz sollte unser oberstes Ziel sein.
Du kannst die Häufigkeit und Stärke der Krämpfe evtl. positiv beeinflussen, wenn Du Dein Kätzchen unterstützend mit CBD behandelst. Sprich Dich dazu am besten mit Deinem Tierarzt ab. Vielleicht hat er schon Erfahrungen mit CBD bei anderen Katzen gemacht.
In diesem Fall kannst Du durch CBD-Öl für Katzen den Stoffwechsel Deines Vierpfoters wieder in Ordnung bringen. Auf Dauer wird Dein Kater oder Deine Katze vermutlich weniger oft an Verdauungsproblemen wie Verstopfung oder Durchfall leiden.
Dein Liebling nimmt seine Fellpflege nicht mehr genau, frisst nicht mehr und liegt lustlos in der Wohnung herum? Das können Symptome für eine Depression sein. Die beruhigende Wirkung von CBD reduziert Stress jeder Ursache und wirkt positiv auf das Nervenkostüm des Stubentigers. Falls es sich (hoffentlich) nur um eine vorübergehende depressive Phase handelt, kannst Du Deinem Schatz mit CBD über die schwierigste Zeit hinweghelfen.
Natürlich ist CBD hier nur eine Zusatztherapieform. So kannst Du das Leiden Deines Lieblings evtl. ein wenig lindern und seine Genesung vielleicht sogar unterstützen.
Dosierung: Wie viel CBD-Öl gibt man der Katze?
Bei der Dosierung eines Wirkstoffs ist in erster Linie das Körpergewicht des Tieres ausschlaggebend. Gib einem wenige Wochen alten Kätzchen nicht die maximale und einem ausgewachsenen Kater nicht die minimale Dosierung.
Da es viele Marken mit unterschiedlicher Konzentration an Cannabidiol gibt, lässt sich hier keine allgemeingültige Aussage treffen. Lies den Beipackzettel oder frage im Zweifelsfall unbedingt Deinen Tierarzt. Das gilt vor allem dann, wenn Dein Tier bereits andere Medikamente einnehmen muss.
Im Normalfall wird empfohlen, mit einem oder zwei Tropfen pro Tag zu beginnen und diese Dosierung ein paar Tage beizubehalten. Sollte sich ein Effekt zeigen, ändere nichts an der Dosierung. Sollte sich kein Effekt zeigen, steigere die Dosierung um einen Tropfen. Dabei bleibst Du wieder ein paar Tage lang. Eine Überdosierung ist bei unseren wählerischen Stubentigern kaum möglich, da das Produkt bitter schmeckt.
Wann gibt man der Katze das CBD-Öl?
Prinzipiell ist die Tageszeit der Einnahme egal. Das Öl mit CBD ist für Katzen und andere Tiere gut verträglich und verursacht in der Regel keine Probleme. Du kannst es morgens, mittags oder abends auf nüchternen oder vollen Magen verabreichen. Eines ist jedoch wichtig: Ändere nicht die Uhrzeit. Die Katze sollte sich daran gewöhnen und auch Du solltest Dich an einen Rhythmus halten.
Bei diagnostizierten Krankheiten oder stärkeren Beschwerden musst Du Deine Katze vermutlich mehrmals am Tag mit CBD versorgen. Vielleicht richtest Du Dir für diesen Fall einen Kalender zum Ankreuzen ein oder lässt Dich von Deinem Handy erinnern.
Wie gibt man CBD und andere Öle am besten?
Du bekommst das CBD-Öl in die Katze, wenn eine dem Tier vertraute Person die Katzenschnute aufhält und Du die Flüssigkeit in den Mund träufelst. Weil sich die meisten Katzen allerdings mit Krallen und Zähnen dagegen wehren werden, ist der ideale Zeitpunkt die Fütterung. Vermischt mit der Lieblingsmahlzeit wirst Du weniger Schwierigkeiten haben, der Katze das Mittel zu verabreichen.
Braucht sie das CBD mehrmals täglich, versuche den Geschmack der Tropfen zu übertönen und sie Deinem Schnurrball schmackhaft zu machen – mit einem Stück Fischpastete oder Leberwurst kann man (fast) jede Katze überlisten.
Wie schnell wirkt das CBD-Öl für Katzen?
Weil Katzen einen schnelleren Stoffwechsel als beispielsweise Hunde haben, wirkt das CBD-Öl bei ihnen auch rascher. In einigen Situationen wie etwa bei Krampfanfällen oder Verdauungsproblemen kannst Du schon nach wenigen Minuten oder Stunden eine Wirkung erkennen.
Bei den meisten Beschwerden musst Du Deinem Tier jedoch ein paar Tage Zeit geben. Die Wirkung des CBD sollte sich nach spätestens zwei Wochen einstellen. Bemerkst Du nach einem Monat trotz Dosiserhöhung keine Verbesserung bei der Katze, sprich mit Deinem Tierarzt.
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Wie lange wirken Öle mit CBD bei Katzen?
Cannabidiol gehört zu den langfristig im System verbleibenden Wirkstoffen. Seine Wirkung hält etwa so lange an, wie die Rezeptoren im System anfangs brauchten, um sich auf die Bindung des CBD einzustellen. Bei manchen Beschwerden (Depressionen, Ängste, chronische Schmerzen) solltest Du das Produkt nicht mehr absetzen, wenn Dein Kätzchen darauf anspricht. Bei akuten Beschwerden (Bauchschmerzen, Darmprobleme) kannst Du es absetzen, sobald die schwierigste Zeit vorüber ist.
Wirkt CBD-Öl für Katzen immer?
Eine Garantie für eine Wirksamkeit gibt es nicht. Doch auch wenn der Effekt ausbleibt, fühlen sich die meisten Katzenfreunde schon beim Gedanken erleichtert, ihrem pelzigen Liebling etwas gegen sein Leiden geben zu können. Schließlich will man zum Wohle des Tiers nichts unversucht lassen.
Gibt es Erfahrungsberichte oder Studien zu CBD-Öl für Katzen?
Mittlerweile gibt es Studien zur Wirkung von CBD auf Tiere, doch wurden offiziell noch keine fundierten Forschungsergebnisse herausgegeben. Allerdings zeigen Erfahrungsberichte positive Auswirkungen bei Schmerzen, insbesondere bei chronischen Schmerzen, und bei Nervosität, Angst und Unruhe. Ebenso bestätigen großangelegte Vergleichstests hochwertiger und reiner Öle auf dem Markt die Wirksamkeit von CBD bei den genannten Beschwerden.
CBD-Öl für Katzen kaufen: Ist das legal?
CBD-Öl ist nicht nur in der Veterinärmedizin, sondern auch für Menschen legal. Bezüglich der Hanfpflanze kommt es immer wieder zu Missverständnissen. Die Hanfpflanze besitzt je nach Sorte und Standort Inhaltsstoffe in unterschiedlicher Konzentration. Die einzig verbotene Substanz ist THC, da sie psychoaktiv wirksam ist und zu den illegalen Drogen zählt.
Cannabidiol ist – egal in welcher Konzentration – hundertprozentig legal, egal ob für Katzen, Hunde oder Dich. Du kannst es also kaufen und anwenden, ohne etwas Verbotenes zu tun.
Wo kann man CBD-Öl für Katzen kaufen?
In erster Linie findest Du das gewünschte Hanföl in Internetshops. Verschiedene Anbieter versorgen Dich online mit wichtigen Informationen zu ihrem Produkt. Mittlerweile führen auch viele Apotheken CBD-Produkte für Mensch und Tier in ihrem Sortiment, manchmal aber nur auf spezielle Anfrage und Bestellung. Auch die verschiedenen CBD-Shops können Dich dementsprechend beraten. Grundsätzlich solltest Du nur dann CBD kaufen, wenn Dir der Händler absolut seriös erscheint.
Wie findet man das richtige CBD-Öl für Katzen?
Experimentiere nicht mit unterschiedlichen CBD-Ölen. Gib Deiner Katze nur ein Produkt, das explizit für Katzen konzipiert und hergestellt wurde. (<– Klicke auf den Link für ein entsprechendes Angebot.) Das Flaschenetikett gibt Dir genauere Auskunft. Achte auf die Reinheit: Außer einem hochwertigen Basisöl und einem entsprechenden Anteil an CBD braucht ein gutes Hanföl keine weiteren Inhaltsstoffe.
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Gefahren von CBD-Öl
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) stuft CBD in allen Verarbeitungsformen als unbedenklich und ungefährlich ein. Achte bei der Katze lediglich darauf, dass sie ein auf ihre Spezies abgestimmtes Öl verabreicht bekommt. Gib ihr kein Produkt mit CBD für Menschen oder Hunde, nur weil Du es gut meinst oder die Zeit drängt. Darin könnten Stoffe wie Terpene enthalten sein, die der Katze schaden können. (Mehr dazu unten.) So könnten nach der Gabe der Tropfen zur gewünschten Wirkung gefährliche Nebenwirkungen kommen.
Kann man CBD-Öl für Menschen auch der Katze geben?
Nein. Zum einen können die Öle für Menschen wie erwähnt für Katzen gefährliche Terpene enthalten. Zum anderen ist das Körpergewicht des Menschen um ein Vielfaches höher und das Öl deshalb um ein Vielfaches konzentrierter. Gib Deiner Katze ein für sie speziell entwickeltes Öl, das nur Inhaltsstoffe enthält, die für sie verträglich sind.
Vorsicht: Terpene!
Außer Cannabinoiden enthält die Hanfpflanze auch Terpenoide. Diese locken Insekten an und schützen die Pflanze vor Schädlingen. Für Menschen sind diese auch „Terpene“ genannten Stoffe absolut ungefährlich, für unsere Fellnasen sind sie giftig und verursachen Schäden an Leber und Nieren. Nur CBD-Öl für Katzen ist absolut frei von Terpenen. Achte also unbedingt auf die Kennzeichnung am Produkt, lass Dich beraten und frage ggf. auch noch Deinen Tierarzt.
Wir wünschen Deiner Katze eine gute Besserung! ♥
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