5 Zeichen, dass Dein Hund glücklich ist

Dein Hund macht Dich jeden Tag glücklich. Aber ist er es auch? An diesen fünf Anzeichen erkennst Du ganz leicht, ob Dein Hund glücklich ist.

Ist mein Hund glücklich?
Na, wenn dieser Hund nicht glücklich ist, dann wissen wir auch nicht. ©TheDogPhotographer/iStock
• Eine wedelnde Rute ist nicht das einzige Indiz für Glück beim Hund.
• Bestimmte Verhaltensweisen verraten ebenfalls: Der Hund ist glücklich.

Hunde haben verschiedene Emotionen und können diese durch ihre Körpersprache zeigen. Einige Zeichen sind offensichtlicher als andere. Doch mit ein wenig Beobachtung kannst Du diese Hinweise ganz leicht erkennen.

1. Freudige Bewegungen

Wenn sich Hunde freuen und glücklich sind, zeigen sie dies oft durch freudiges Wedeln mit der Rute. Sicher erlebst Du es recht häufig, dass sich Dein Hund dabei auch an Dich drückt oder aufgeregt durch Deine Beine läuft. Gerade junge Hunde haben dazu noch die Angewohnheit, an Menschen hochzuspringen. Das sollte man ihnen lieber früher als später abgewöhnen, denn Hunde sollten trotz ihrer Freude nicht übermütig werden.

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2. Körperhaltung

Ein entspannter und glücklicher Hund hat eine ebenso entspannte Körperhaltung. Dabei sind die Ohren gespitzt oder in ihrer natürlichen Haltung, die Aufrichtung des Körpers ist gerade und die Rute hängt locker oder ist etwas angehoben. Diese Haltung zeigt, dass sich Dein Hund sicher fühlt und nicht ängstlich oder aggressiv ist. 

3. Suchen der menschlichen Nähe

Obwohl das Nähebedürfnis von Tier zu Tier unterschiedlich ist, ist ein generelles Suchen menschlicher Nähe ein positives Zeichen. Dein Hund ist glücklich bei Dir, wenn er regelmäßig zu Dir kommt und sich streicheln lässt oder ruhig neben Dir liegt. Im ruhigen oder schlafenden Zustand in Deiner direkten Nähe zu liegen bedeutet, dass Dein Vierbeiner glücklich bei Dir ist und DIr vertraut.

Wie Du die Bindung zu Deinem Hund stärken kannst, verraten wir Dir hier.

4. Streicheleinheiten am Bauch

Bestimmt hast Du es schon erlebt, wie sich Dein Hund vor Dir auf den Rücken gerollt hat, um gestreichelt zu werden. In diesem Fall ist das ein Vertrauensbeweis, da sich Hunde durch diese Körperhaltung theoretisch angreifbar machen. Doch bei Dir fühlt er sich sicher, wohl und außerdem gut behütet und würde sich am liebsten ewig kraulen lassen.

5. Spielaufforderungen

Schon im Welpenalter fordern Hunde andere Hunde oder auch Menschen zum Spielen auf. Dabei senken sie ihren vorderen Körperteil und der hintere Körperteil wird nach oben gestreckt. Gleichzeitig spitzen die Hunde meist ihre Ohren, wedeln mit der Rute und geben fröhliches Gebell von sich. Wenn Du oder auch die anderen Hunde auf die Spielaufforderung eingehen, ist allen die Freude anzusehen. Während des Spielens und auch danach sind Hunde glücklich.

Verhaltensgewohnheiten

Hunde sind im wahrsten Sinne Gewohnheitstiere. Sie mögen Routine und legen in gleichen Situationen gleiches Verhalten an den Tag. Wenn Du plötzliche Verhaltensauffälligkeiten an Deinem Hund bemerkst, obwohl es ihnen vorher gut ging, solltest Du das nicht einfach abtun. Es kann darauf hinweisen, dass Deinem Hund etwas nicht gefällt, er krank ist oder Schmerzen hat. Beobachte Deinen Vierbeiner und versuche herauszufinden, was ihn gerade zum Glücklichsein fehlt.

Ein glücklicher Hund macht auch seine Besitzer glücklich … und umgekehrt. ♥


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