Kriminelle machen auch vor Tieren nicht halt! Für Tierhalter ist das dramatisch! So schützt Du Deinen Hund davor, gestohlen zu werden.
• Die Gründe für den Diebstahl sind ganz verschieden.
• Mit verschiedenen Tricks kannst Du Deinen Hund schützen.
Kriminalität macht selbst vor der Tierwelt nicht halt. So gerät der beste Freund des Menschen bei passender Gelegenheit ins Visier von Verbrecherbanden.
Hier lauern die Gefahren
Es genügt bereits ein kurzer Moment vor Läden, an denen der Hund kurz vor dem Eingang angeleint wird. Profis wissen diesen unbeobachteten Augenblick für sich zu nutzen. Opfer werden vor allem zutrauliche Tiere, die aufgrund ihres Alters oder mangelnder Vorsicht keinerlei Argwohn gegenüber fremden Personen zeigen.
Täter lauern aber nicht nur vor Geschäften auf ihre Beute. Überall dort, wo Hunde sich kurze Zeit der Aufmerksamkeit ihrer Besitzer entziehen, existieren potenzielle Gefahren.
In parkenden Autos, während des Spazierganges oder gar direkt im eigenen Garten schlagen die Entführer zu. Auf dem Hundemarkt besteht eine sehr große Nachfrage nach bestimmten Rassen. Aber auch Erpressungen oder die Vortäuschung einer guten Tat mit der Spekulation auf Finderlohn stehen auf der Agenda der Banden.
Das sind die Motive der Diebe
- Verkauf an neuen Halter oder Züchter
- Erpressung und Lösegeldforderung
- Einstreichen von Finderlohn
- persönliches Interesse am Tier
- Nutzung für Tierversuche oder Hundekämpfe
Trainiere Deinen Hund
In jungen Jahren hat Neugierde und Spieltrieb kleine Welpen voll im Griff. In diesem Lebensabschnitt ist Dein Hund ein leichtes Ziel und zeigt keine Aggressionen. Mit einem fremden Menschen stapfen Welpen meist völlig unbedarft mit. Passanten in der Nähe haben keinerlei Hinweise auf eine sich anbahnende Straftat und verwechseln den Dieb schlichtweg mit Dir als Besitzer.
Unter diesen Bedingungen könnte Dein Hund schnell und unauffällig gestohlen werden. Zur richtigen Hundeerziehung gehört daher eine klare Schulung, gegenüber wem sich das Tier zutraulich zeigen darf.
Abhängig von der Rasse kann dies eine beträchtliche Herausforderung für Dich und Dein Haustier darstellen. Unter Anleitung eines professionellen Hundetrainers ist jedoch eine erfolgreiche Konditionierung möglich. Eine natürliche Scheu vor unbekannten Personen erschwert den Zugriff auf den Vierbeiner enorm. Lass Dich hier unbedingt ausführlich beraten und coachen, denn niemand kann einen Hund wollen, der voller Angst und Scheu durchs Leben geht!
Eine besonders schwere Lektion besteht in der Verweigerung von Leckereien aus fremder Hand. Der Hund sollte lernen, mit lautem Gebell Aufmerksamkeit zu erregen, sollten Unbekannte ihm zu nahe treten oder Nahrung anbieten.
- Kosmos (Franckh-Kosmos)
Bleibe an der Seite Deines Hundes
Ein Hund sollte Dir ohne jedes Zögern gehorchen und wissen, wo seine Loyalität und Zugehörigkeit liegt. Auf klare Signale von Deiner Seite sollte ohne Verzögerung eine Reaktion erfolgen. Entwendete Tiere, die entsprechend trainiert sind, spurten ihren Entführern regelrecht davon, wenn diese die Stimme ihres Frauchens oder Herrchens vernehmen.
Niemals solltest Du Dein Haustier in der Öffentlichkeit allein lassen. Auch wenn es Dich anfangs schmerzt: Dein tierischer Begleiter bleibt bei langen Ausflügen in Einkaufszentren am besten in der Wohnung oder beim Hundesitter.
Lies dazu auch: 7 Tipps – So findest Du einen guten Hundesitter
Bei Spaziergängen ist der Sichtkontakt unverzichtbar. Das gilt besonders dann, wenn weitläufige Parks dazu einladen, Deinem felligen Freund großen Auslauf zu gewähren. Eine gute Bindung zum Tier ist da unerlässlich.
Lies dazu auch: So stärkst Du die Bindung zu Deinem Hund
Halte Augen und Ohren offen
Auf großangelegten Diebestouren kommen häufig Lockstoffe zum Einsatz. Diese signalisieren Rüden Paarungsbereitschaft einer Hündin und ziehen mögliche Verehrer magisch an. Daher solltest Du stets genau beobachten, ob Dein Tier auf Spaziergängen plötzlich ein außergewöhnliches Interesse für einen bestimmten Ort zeigt.
Bereits bekannte Fälle von Diebstahl in der Umgebung sollten Dich ebenfalls aufhorchen lassen. Erkundigen sich fremde Personen speziell nach Hunden in der Nachbarschaft sind ein eindeutiges Warnsignal. Auch Tricks wie der Verkauf von Tierfutter an der Haustüre dienen zum Ausspähen möglicher Ziele. Sei hier besonders misstrauisch und informiere ggf. auch die Polizei. ♥
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