Gassigehen: Trocken, warm und sicher

Brrr, ist das ungemütlich da draußen. Doch keine Sorge: Mit unseren Tipps kann das Wetter Dir und Deinem Hund gar nichts anhaben!

Gassi gehen: Mit der richtigen Ausstattung geht's besser
Beim Spaziergang in Herbst und Winter ist vor allem die Sicherheit für Hund und Herrchen bzw. Frauchen wichtig. ©Otsphoto/iStock
• Der Hund muss raus … bei jedem Wetter.
• Mit der richtigen Ausrüstung macht’s trotzdem Spaß.
• Sie erhöht außerdem die Sicherheit – von Mensch und Hund.

So langsam wird es kalt in Deutschland. Insbesondere am Morgen und Abend ist es schon richtig frostig. Natürlich holen wir da unsere Winterstiefel und die dicke Jacke hervor und suchen nach unseren Mützen und Schals.

Der Gassigang kann bei Kälte und Nässe dennoch ungemütlich werden. Doch mit unseren Tipps wird der Spaziergang mit Hund im Winter nicht nur angenehmer, sondern auch sicherer. 

Wie hältst Du Dich warm?

Die schlimmste Qual im Herbst und Winter: Eishände! Da Du die Hundeleine halten musst und zwischendurch auch mal Häufchen aufsammeln oder Stöckchen werfen, frieren die Finger ruckzuck ein. 

Handschuhe zählen daher zur Grundausrüstung eines jeden Gassigehers. Als Ergänzung dazu bieten sich für besonders kalte Tagen Handwärmer an. Packe einen davon in die Jackentasche und wärme die nicht benötigte Hand daran. Wer alle paar Minuten die Hände wechselt, muss nicht unnötig frieren. 

Handwärmer machen sich übrigens auch gut als Weihnachtsgeschenk für jeden Hundebesitzer.

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Wie hältst Du Dich trocken?

Meint es Petrus ganz böse mit uns, führt an Gummistiefeln, einem Schirm und einer regenfesten Jacke kein Weg vorbei. Denn bist Du erst einmal durchnässt, zieht Dir die Kälte bis auf die Knochen durch. Trockene Füße und ein ebensolcher Oberkörper sind daher Pflicht bei jedem Gassigang.

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Wie hält sich Dein Hund warm?

Für die Vierbeiner ist die kalte Jahreszeit wie für uns Menschen eine Herausforderung. Zwar schützt den Hund im Normalfall sein dickes Winterfell, und sofern er sich ausreichend bewegt, wird er auch nicht anfangen zu frieren. Fakt ist aber auch, dass es Fälle gibt, in denen ein Hundemantel sinnvoll ist.

Lies dazu auch: Hundemantel ja oder nein?

Achte darauf, Deinen Hund nach dem Spaziergang richtig trocken zu rubbeln, damit er sich nicht verkühlt. Prüfe auch, ob sich an den Läufen oder dem Bauch Eisklumpen gebildet haben und entferne sie ggf. vorsichtig mit warmem Wasser.

Sehen und gesehen werden

Geht die Sonne schon am Nachmittag unter, ist es beim Spaziergang nach Feierabend oft schon dunkel. Und das ist nicht ungefährlich.

Auto- und Fahrradfahrer sowie sonstige Verkehrsteilnehmer sehen im Dunkeln schlechter. Nur wenige fahren deshalb aber langsamer. Um nicht angefahren zu werden, solltest Du Dich und Deinen Hund so sichtbar wie möglich machen. So kannst Du evtl. die Fehler der anderen ausgleichen und Dich und Deinen Hund vor Verletzungen schützen.

Eine reflektierende Leine und ein entsprechendes Halsband sind da Gold wert. Reflektoren z. B. in Form von Armbändern oder Körperreflektoren für das Frauchen oder Herrchen sorgen für zusätzliche Sicherheit.

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Nachdem sich das Tageslicht verabschiedet hat, siehst Du selbst natürlich auch weniger. Um sicherzugehen, dass der Vierbeiner nichts Schädliches vom Boden aufnimmt, nimmst Du am besten immer eine kleine Taschenlampe mit. Besonders praktisch ist eine Mini-Variante, die ans Schlüsselbund passt.

Vergräbt Dein Hund seinen Kopf im Schnee oder Laub, hast Du sie immer griffbereit und kannst prüfen, was das Interesse Deines schwanzwedelnden Begleiters geweckt hat. Das Handy kannst Du so getrost in der Tasche lassen. Mit frostigen oder nassen Händen ist es nämlich im Winter massiv sturzgefährdet.

Mit der richtigen Ausstattung sind Gassigänge auch im nasskalten Herbst oder frostigen Winter eine Freude. Und: Man braucht nicht viel, um warm und sicher durch den Winter zu kommen.

Wir wünschen wir Dir und Deinem Hund viel Freude beim nächsten Spaziergang. ♥