Leinen gibt es in den verschiedensten Designs, Farben und Mustern. Mit diesen Tipps findest Du die beste für Dich und Deinen Hund.
• Das Material ist dabei entscheidend.
• Doch auch Länge, Typ und Design sind wichtig.
Das Wichtigste zuerst: Die richtige Hundeleine muss zu Dir und Deinem Vierbeiner passen. Hundegröße, Gewicht und sein Charakter sind dabei genauso wichtig wie die Freizeitgestaltung, in die Du Deinen Liebling einbeziehst. Mit diesen Tipps findest Du das perfekte Modell.
1. Das Material
Die Hundeleine wird stark beansprucht und muss allen Witterungen standhalten. Deshalb werden bei der Herstellung robuste und langlebige Materialien genutzt.
Leder erfüllt diese Eigenschaften und ist bei angemessener Pflege sehr weich und liegt gut in der Hand. Da es ein schweres Material ist, ist es besonders für große, kräftigere Hunde gut geeignet. Einziger Nachteil: Bei anhaltender Nässe saugt sich die Leine voll und wird dadurch noch schwerer.
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Wer eine günstigere Alternative sucht, ist mit einer Nylonleine gut beraten. Das Material ist flexibel, widerstandsfähig, reißfest und leichter als Leder. So ist es auch für kleinere Hunde sehr gut geeignet.
Nylonleinen gibt es in zahlreichen Farben und Mustern. Sie sind sogar in der Maschine waschbar. Achte aber auf eine gute Verarbeitung, sonst können Nylonleinen schnell ausfransen.
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Besonders pflegeleicht ist das Material Biothane. Das ist ein Kunststoff, der auch im Pferdesport Verwendung findet und durch seine wasser- und schmutzabweisende Wirkung überzeugt. Er speichert auch keine unangenehmen Gerüche. Biothane gibt es in vielen Farben und zahlreichen Designs.
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2. Länge
Die Leinenlänge hat einen großen Einfluss auf die Sicherheit und sollte deshalb mit Bedacht gewählt werden. Die Angebote reichen von 35 cm bis über 20 m. Hierbei gilt: je kürzer die Leine ist, desto mehr Kontrolle hast Du über Deinen Hund. Je länger die Leine ist, desto mehr Freiheit bekommt Dein Vierpfoter.
Entscheide individuell, wie viel Lauffreiheit Du Deinem Vierbeiner gestatten möchtest oder kannst. Du solltest dabei aber sowohl an die Sicherheit Deines Hundes, als auch die anderer Menschen und Tiere denken.
Bist Du in der Stadt mit viel Verkehr und Menschen unterwegs, sollte die Leine nicht zu lang sein. Es ist wichtig, dass Du hier genug Kontrolle über den Hund hast. So kannst Du gut reagieren, falls überraschende Situationen auftreten, wie beispielsweise Autofahrer, die rücksichtslos auf den Bürgersteig fahren. Länger als 2 Meter sollte die Leine in solchen Situationen besser nicht sein.
Bist Du in der Natur unterwegs, kann zur Brutzeit auch manchmal eine lange Leine notwendig werden. Sie bietet Deinem Hund genug Freiraum, lässt Dich aber im Fall der Fälle eingreifen. Überschreitet die Leine eine Länge von 3 Metern, solltest Du unbedingt auf ein Brustgeschirr zurückgreifen, da andernfalls Halswirbel und Kehlkopf Deines Hundes zu stark belastet werden.
3. Typ
Je nach Art der Nutzung kannst Du auf unterschiedliche Leinentypen zurückgreifen. Für den alltäglichen Spaziergang in der Stadt ist eine klassische Führleine bestens geeignet. Sie ist meist 2 Meter lang, was auch der festgelegten Länge der Leinenpflicht entspricht. Eine Handschlaufe am Ende gibt einen guten Griff und genug Kontrolle über Deinen Hund. So ist sie auch für junge Hunde gut zu nutzen.
Wenn Dein Hund gut auf Deine Kommandos reagiert und der Verkehr auf Deinem Gassi-Weg eher ruhig ist, kannst Du auch eine Flexileine benutzen. Diese Leinen kann der Hund selbsttätig ausrollen und so verlängern. Kommt er wieder näher, rollen sie sich automatisch ein. So verändern sie ihre Länge auf bis zu 8 Meter.
Im Alltag kann die Flexibilität sehr praktisch sein, auf der anderen Seite aber auch viele Gefahren bergen. Viele Menschen nutzen diese Leinen unbedacht: Schnüffelt der Hund am Baum und spannt deshalb die Leine über einen Radweg, kann dies zur großen Gefahr werden.
Wähle eine Flexileine immer mit Bedacht und nutze sie mit großer Umsicht.
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Willst Du Deinem Hund in einem ruhigeren Rahmen Kommandos beibringen, kannst Du hierfür eine Schleppleine nutzen. Die Leinen sind zwischen 6 und 20 Meter lang und werden vom Vierbeiner locker neben sich hergetragen, ohne dass er die Leine groß beachtet. Im Notfall hast Du aber die Möglichkeit Deinen Vierbeiner zu stoppen oder zu Dir heranzuholen.
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Bei sportlichen Aktivitäten bieten sich spezielle Joggingleinen an, die am Handgelenk oder um die Hüfte getragen werden. Auf diese Weise bleiben die Hände frei. Außerdem sind diese Leinen meist dehnbar und können mit kleineren Taschen für Schlüssel o. ä. ausgestattet sein.
- 🐕 FREI BEWEGEN: Stets freie Hände für Kinderwagen, Jogging, Radfahren, Spazieren, Telefonieren, Bergsteigen, Langlaufen, Fotografieren. Dank zweier...
4. Design
Farbe und Muster der Leine sind vor allem Geschmackssache. Ob in einem gedeckten Schwarz, einem knalligen Pink, gestreift, gemustert oder gezwirbelt, wähle einfach, was zu Dir passt und Dir gefällt. Wenn Du allerdings eine lange Leine nutzt, solltest Du daran denken, dass gedeckte Farben die Stolpergefahr vergrößern. Auffällige Farben sind viel besser sichtbar und bergen eine geringere Unfallgefahr.
Wir wünschen Dir und Deinem Hund schöne Touren mit oder auch ohne Leine! ♥
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