Diese 6 Sprüche will kein Katzenhalter hören

Hast Du eine Katze oder vielleicht sogar mehrere? Dann dürften Dir diese sechs Sätze bekannt vorkommen und regelmäßig für Augenrollen sorgen.

Diese Sprüche will kein Katzenbesitzer hören
Ja, so gucken wir auch, wenn wir diese Sprüche über Katzen hören! ©Seregraff/iStock
• Bei einigen Sprüchen gehen Katzenhalter an die Decke.
• Meist kommen sie von Menschen ohne Vierpfoter.
• Einige besonders ärgerliche haben wir hier gesammelt.

Das Leben mit einer Katze ist wunderschön: Jeden Tag gibt es mit dem felligen Mitbewohner etwas zu lachen, zu lieben und zu kuscheln. Aber woher sollen das diejenigen Menschen wissen, die noch nie eine Katze hatten? (Ja, solche Menschen gibt es tatsächlich! ) Die folgenden Sprüche hört man als Katzenhalter deshalb immer wieder:

1. „Katzen sind zickig und hinterhältig!“

Wer sich nicht mit Katzen auskennt, kann auch nicht deren Körpersprache lesen. Viele Handlungen der Samtpfote erscheinen unwissenden Menschen daher völlig beliebig und unvorhersehbar.

Ein Klassiker ist diese Situation: Jemand streichelt eine Katze, diese schnurrt ausgiebig und wischt dem Menschen dann plötzlich und scheinbar grundlos eine. Doch anstatt darüber wütend zu werden oder Katzen fortan zu misstrauen, sollte man sich klarmachen, dass Katzen Tiere sind. Sie verhalten sich immer genau so, wie es die Natur ihnen vorgibt. Die Aufgabe des Menschen ist, Signale frühzeitig zu erkennen und sich entsprechend zu verhalten.

Lies dazu auch: Diese 7 Signale solltest Du unbedingt kennen.

2. „Wenn das Baby kommt, muss die Katze weg.“

Das ist ein weitverbreiteter Irrtum, der sich hartnäckig hält. Es stimmt, dass man als Katzenhalterin besonders in der Schwangerschaft einige Dinge beachten sollte (welche das sind, verraten wir Dir hier). Ein unausweichlicher Grund, das geliebte Tier abzugeben, ist der Familienzuwachs aber keineswegs. Ganz im Gegenteil: Katzen und Kinder können ganz wunderbar allerbeste Freunde werden und voneinander profitieren.

Lies dazu auch: Eine Katze für Kinder – Das ist wichtig.

3. „Katzen zerkratzen doch die ganze Wohnung!“

Es liegt in der Natur der Katze, dass sie Krallen hat und diese auch benutzt. Doch dass jede Katze in der Wohnung wütet und Couch, Tisch und Tapete schreddert, ist Unsinn.

Wer seiner Katze ausreichend Beschäftigung verschafft, ihr Erziehung angedeihen lässt und dann auch noch erlaubte Kratzstellen (etwa mit einer Kratzecke) schafft, wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht über zerkratzte Möbel klagen müssen.

Lies dazu auch: Zerkratztes Sofa? So lernt die Katze Benimm

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4. „Mit einer Katze im Haus hat man doch überall Katzenhaare!“

Auch das ist nicht richtig. Natürlich haben Samtpfoten ein Fell, das natürlich auch gewechselt wird. Wer sich nicht gerade eine Nacktkatze hält, kommt nicht drumherum, sich mit den Haaren der felligen Mitbewohnerin zu beschäftigen.

Doch wer hier etwas Fleiß an den Tag legt, kann die in der Wohnung umherfliegenden Haare auf ein Minimum reduzieren. Hierzu zählt u. a. die regelmäßige Fellpflege, bei der die losen Katzenhaare kontrolliert entfernt werden. (Tipps für die perfekte Fellpflege findest Du hier.)

Und wer dann noch einige Tricks kennt, wie er Katzenhaare von Couch und Kleidung entfernt, kann sich trotz des geliebten Vierbeiners über eine haarlose Wohnung freuen.

6 Tipps gegen Katzenhaare auf Couch und Kleidung haben wir hier für Dich.

5. „Katzen schlafen, fressen oder streunen herum. Was will man damit?“

Es stimmt, dass Katzen echte Schlafmützen sind. Pro Tag ratzen sie bis zu 16 Stunden. Zudem sind sie nachtaktive Tiere. Es ist also nur natürlich, dass man von seiner Samtpfote nicht von morgens um acht bis abends um acht eine durchgehende Aktivität erwarten kann.

Ist die Katze ein Freigänger, kommt noch hinzu, dass sie draußen deutlich mehr erlebt als in der Wohnung. Da ist es klar, dass sie sich in den sicheren vier Wänden ausruht, mit Nahrung versorgt und Kraft tankt für die nächste große Tour.

Dennoch hat man als Katzenbesitzer große Freude an den Tieren, wenn sie sich zum Kuscheln anschmiegen, ein Spielchen mit uns wagen oder die „Zoomies“, also die verrückten fünf Minuten, bekommen.

Das Besondere an einer Katze ist ja gerade, dass sie zwar ihr Leben mit dem Menschen teilt, aber trotzdem täglich auch eigene Pläne schmiedet und umsetzt.

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6. „Du bist für die Katze doch nicht mehr als ein Dosenöffner.“

Wer sich nicht mit Katzen auskennt, kann die vielen kleinen Liebesbeweise einer Katze nicht erkennen. Er sieht nicht, wenn die Fellpfote mit einem langsamen Blinzeln gerade ihre Liebe gesteht.

Dass ein Tier besonders aktiv wird, wenn es um ein Grundbedürfnis wie das Fressen geht, und Katzen deshalb gerade zur Fütterungszeit besonders intensiv mit uns interagieren, ist wiederum nur natürlich. Dass uns Katzen deshalb aber nur als Futterlieferant betrachten, ist schlicht falsch. 

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