Katzen sind in unseren Augen einfach unbezahlbar. Bei diesen acht Rassen geht es aber wirklich ums Geld: Sie sind die teuersten Katzenrassen der Welt.
• Einige Rassen sind jedoch deutlich teurer als andere.
• Die teuerste kostet mehr als ein Auto.
Die teuersten Katzenrassen fallen durch ihre außergewöhnliche Optik sofort ins Auge. Manche dieser Tiere sind extrem selten, andere einfach nur wunderschön oder extravagant.
Diese Katzenrassen sind am teuersten
Qualität hat ihren Preis. Das trifft auch auf besondere Raritäten in der Tierwelt zu. Für die Anschaffung der folgenden Katzen benötigst Du ein gutes finanzielles Polster. Bei den Angaben handelt es sich um ungefähre Preise für reinrassige Tiere mit Papieren.
1. Die Ashera
Preis: 15.000 bis 50.000 Euro
Ihre extreme Seltenheit macht die Ashera (s. Bild oben) zu einer der teuersten Katzen der Welt. Obwohl sie in dem Ranking zweifellos den ersten Platz einnimmt, ist ihre Herkunft umstritten.
Bei der Ashera handelt es sich um eine Hybridkatze ungewissen Ursprungs. Sehr wahrscheinlich ist die direkte Abstammung von der Savannah-Katze. Stattliche Kater erreichen eine Schulterhöhe von bis zu 60 cm und ein Gewicht von bis zu 18 kg.
Dennoch gibt es keinen Zuchtstandard, denn die Ashera ist von den Dachverbänden für Rassekatzen nicht anerkannt. Die schlanke Katze mit dem wildkatzenähnlichen Aussehen ist das Produkt des US-amerikanischen Unternehmens „Allerca Lifestyle-Katzen“. Die Firma vermarktete die Ashera als allergikerfreundliche Katze, was jedoch fraglich ist. (Welche Katzen sich wirklich für Menschen mit Allergie eignen, liest Du hier: Katze trotz Allergie? So geht’s!)
Laut den Züchtern handelt es sich bei der Katze um eine Kreuzung aus amerikanischen Hauskatzen mit dem asiatischen Leopard und dem Serval. Aber auch das ist eher unwahrscheinlich.
2. Die Savannah
Preis: 1.000 bis 10.000 Euro
Als Katzenrasse anerkannt ist die exotische Savannah-Katze. Sie ist aus der Kreuzung zwischen Serval und Hauskatze hervorgegangen und gehört mit einer Schulterhöhe von etwa 45 cm zu den weltweit größten Rassekatzen.
Der Serval ist eine afrikanische Kleinwildkatze und erreicht ein Gewicht von etwa 20 kg.
Vor allem in der Anfangszeit spielten bei der Zucht die Ägyptische Mau, Orientalisch Kurzhaar und andere Rassekatzen eine Rolle. Heute ist es üblich, Savannah mit Savannah zu verpaaren.
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Die hübsche Katze besitzt meist ein beiges oder golden glänzendes Fell mit einer dunklen Tupfenzeichnung, ähnlich einem Gepard.
Am meisten Geld wird für die Savannahs der F1-Generation mit einem Wildblutanteil von mindestens 50 Prozent verlangt. In Deutschland ist die Haltung bis zur F4-Generation meldepflichtig. In manchen Fällen ist ein Freigehege vorgeschrieben. Bei der F5-Generation beträgt der Wildblutanteil nur noch bis zu etwa drei Prozent.
3. Die Chausie
Preis: 7.500 bis 10.000 Euro
Extrem selten ist die Chausie, ein Hybrid aus Haus- und Rohrkatze. Die Rohrkatze trägt auch die Bezeichnung „Sumpfluchs“. Die wilde Katze ist in den Feuchtgebieten Asiens zu Hause.
Die langbeinigen, relativ kurzschwänzigen Katzen zeigen keine Scheu vor dem Wasser und sind exzellente Schwimmer. Ihr beiges Fell ist nahezu zeichnungsfrei. Das kurze meist sandfarbene Fell der Chausie ist entweder braun gebändert oder silber mit einer Färbung der Spitzen. Auch einfarbig schwarze Exemplare kommen vor.
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Die seit den späten 1960er-Jahren in den USA gezüchtete Chausie erreicht ein Gewicht zwischen 4,5 kg und 10 kg. Viele Katzenhalter schätzen an dieser Rasse den anhänglichen und liebenswürdigen Charakter. Begeisterte Züchter meinen, Chausies wären so treu wie Hunde.
4. Die Bengal
Preis: 850 bis 4.000 Euro
Die Bengalkatze ist zwar ebenfalls eine Hybridkatze, aber deutlich kleiner: Sie ist nur etwas größer als ein „Normalstubentiger“. Das sehr temperamentvolle und sportliche Tier schmust für sein Leben gern und entpuppt sich als anhänglicher und intelligenter Hausgenosse.
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Die Bengalen stammen von den gleichnamigen Bengalkatzen Asiens ab. Das sind kleine Wildkatzen mit wunderschöner leopardenähnlicher Musterung.
Die Leopardette, wie die Bengal vor allem früher hieß, entstand aus einer Kreuzung der wilden Bengalkatze mit der Ägyptischen Mau, Abessinier, American Shorthair und Orientalisch Kurzhaar.
Die Bengal gibt es in verschiedenen Nuancen sowohl in marmorierter als auch getupfter Variante. Wunderschön sind ihre Augen, die grün, gelb, braun, blau oder türkis leuchten.
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5. Die Toyger
Preis: 1.000 bis 5.000 Euro
Gegen Ende der 80er-Jahre kreierte die US-amerikanische Züchterin Judy Sugden eine Rasse, die wie ein Miniaturtiger aussah. Sie verpaarte dafür eine Hauskatze mit einem Bengalkater. Heraus kam die Toyger.
Die Toyger ist eine kräftige Katze mit relativ großen Pfoten und einem langen Schwanz. Der Stubentiger begeistert mit seinem verschmusten Wesen.
Der Preis für eine Toyger liegt bei etwa 1.600 Euro. Besonders wertvolle Zuchttiere kosten aber auch leicht dreimal so viel.
Mit ihrem kräftig gestreiften Fell wirkt die Katze tatsächlich wie ein kleiner Tiger. Alle Toyger weisen die einheitliche Färbung „brown tabby mackerel“ auf. Die Tigerung ist bei dieser Katze verstärkt. Außerdem laufen die Bänder geschlossen von oben nach unten.
Die durchschnittlich zwischen 4 kg und 5,5 kg schwere Toyger ist eine typische Designer-Katze.
6. Die Peterbald
Preis: 1.000 bis 2.500 Euro
Von der Peterbald gibt es nackte Varianten. Die Kitten dieser Rasse kommen entweder nackt, mit dezent geflocktem, velourartigem, glattem oder bürstenartigem Fell zu Welt.
Bei den Katzen mit einem velourartigem Flaum oder einer dezenten Flockung fällt das Haar unter Umständen später aus.
Die Peterbald gibt es in allen Farben. Auffallend ist ihre grazile Gestalt mit den langen, dünnen Beinen und dem schlanken, spitz zulaufenden Kopf.
Die gutmütige, neugierige und sehr intelligente Katze lässt sich auf eine Kreuzung der Don Sphynx mit der Orientalisch Kurzhaar zurückführen. Erste Kreuzungsversuche fanden im Jahr 1994 im russischen St. Petersburg statt. Beim Streicheln fühlt sich das dünne Fell an wie ein Pfirsich.
7. Die Sphynx
Preis: 800 bis 2.500 Euro
Die Fellfarbe spielt bei der Sphynx kaum eine Rolle, denn die Katze ist nahezu unbehaart. Lediglich ein dünner Flaum bedeckt die warme Haut der Nacktkatzen.
Die Tiere besitzen sehr große Ohren und ausdrucksstarke Augen. Am Nacken und zwischen den Ohren wirft die Haut Falten, was von Züchterseite aus durchaus erwünscht ist.
Die aus einer Mutation in Kanada herausgezüchtete Sphynx besitzt einen grazilen Körperbau. Im Umgang mit dem Menschen zeigt sie sich liebevoll und anhänglich, benötigt aber viel Wärme.
Wichtig: Unter bestimmten Voraussetzungen gilt diese Rasse als Qualzucht.
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8. Die Ceylon-Katze
Preis: 1.000 bis 2.500 Euro
Die Ceylon-Katze gehört zu den besonders kleinen Rassen. Sie stammt aus Sri Lanka. In der Regel sind die Weibchen deutlich kleiner als die Kater, die mitunter ein beachtliches Gewicht erreichen.
Den Stubentiger gibt es in verschiedenen Farben. Das Fell ist getickt. Ein einzelnes Haar trägt also unterschiedliche Farben. Charakteristisch ist zudem das „M“ auf der Stirn – das heilige Kobrazeichen.
Die Ceylon verdankt ihre Existenz natürlichen Umständen und keiner gezielten Züchtung: Im Jahr 1984 reiste Dr. Paolo Pellegatta durch Sri Lanka und entdeckte die kleine Schönheit. Er nahm einige Tiere der Rasse mit nach Italien und begründete dort die Zucht dieser anpassungsfähigen, freundlichen und aufgeschlossenen Katzenrasse. ♥
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